
Scheit- bzw. Stückholz
Die Stückholz–Verbrennungstechnik hat in den letzten Jahren beim Wirkungsgrad, beim Bedienungskomfort und bei den Emissionen enorme Fortschritte gemacht.
Folgende Entwicklungen haben dies ermöglicht:
- ausgereifte und bewährte Kesseltechnik und dadurch einfachste Bedienung
- Gebläseunterstützung für den Kessel, sowie Primär- und Sekundärluft getrennt
- große Füllräume für lange Brenndauer, sowie Widerzündglut
- gute Dämmung des Kessels und dadurch geringere Abstrahlverluste
- geringe, rauchlose Emissionen und Kesselwirkungsgrade über 90%
- Kombination mit Pufferspeicher zur Wärmespeicherung und Kesselschonung
Brennholz wird als ein Meter langes Scheitholz oder als zerkleinertes, ofenfertiges Stückholz in 25 cm, 33 cm oder 50 cm Länge angeboten. Üblicherweise wird Brennholz in Raummeter (rm) oder Schüttraummeter (Srm) gehandelt.

Qualitätsansprüche an das Brennholz:
- Restwassergehalt von max. 20%
- Lagerzeit von mind. 2 Jahren
- Lagerung an einem sonnigen, gut durchlüfteten Trocknungsplatz, kein Erdkontakt
Vorteile auf einen Blick:
- CO² neutral und somit umweltfreundlich
- heimische Energiequelle, dadurch Versorgungssicherheit und regionale Wertschöpfung
- unschlagbarer Rohstoffpreis
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Nachteile auf einen Blick:
- Stillstandverluste
- kein vollautomatischer Betrieb (Holzbeschaffung, Nachlegen, Asche, Reinigung)
- hoher Platzbedarf (Pufferspeicher und Lagerraum), Staub im Keller