Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen die in den Elementen Luft, Wasser und Erde gespeicherte Umweltenergie für Heizung, Warmwasser, kontrollierte Wohnraumlüftung und Kühlung.
Umweltenergie ist Sonnenenergie, die unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung steht und auch dann noch vorhanden ist, wenn die Sonne gar nicht mehr scheint.
Ausgereifte Technik und ein breites, wirtschaftliches Marktangebot haben den Siegeszug der Wärmepumpentechnik bewirkt. Bewährt im Neubau, wird sie vermehrt auch bei der Renovierung und Sanierung eingesetzt.

Bei passenden Rahmenbedingungen können Wärmepumpen bis zu 100% des Wärmebedarfs während des gesamten Jahres ohne Zusatzheizung (monovalenter Betrieb) abdecken.
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe liegt je nach System und Rahmenbedingungen zwischen 300 und 500%. Etwa drei Viertel der benötigten Energie kommen aus der Natur, ein Viertel Strom wird zugeführt.

Funktionsweise:

Wärmepumpen entziehen der Umgebung Wärme und geben diese als Heizenergie an das Haus ab. Damit dieser Prozess funktioniert, benötigen sie elektrischen Strom.

Wärmepumpen
Was spricht für eine Wärmepumpenanlage?
  • niedrige Betriebskosten
  • ausgereifte Technik
  • hohe Lebensdauer
  • platzsparend, kein Tank und kein Brennstofflagerraum nötig
  • umweltfreundlich, da keine Schadstoffemissionen (wenn richtig eingesetzt und mit Ökostrom betrieben)
  • hoher Komfort durch vollautomatischen Betrieb
  • einfache Bedienung
  • wartungsarmer Betrieb

Die Investition in eine Wärmepumpe ist gegenüber einem herkömmlichen Heizsystem kaum höher, denn im Gesamtvergleich entfallen die Zusatzkosten für Tanks oder Lagerräume, sowie Anschlussgebühren und Kosten für Rohstoffeinlagerungen und Wartung.

WICHTIG: Allgemeine Informationen zu Wärmepumpen

Ob Wärmepumpen energieeffizient laufen, hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:

  • je niedriger die Temperatur des Wärmeverteilsystems, umso besser ist die Leistungszahl der Wärmepumpe und umso niedriger sind die Betriebskosten
  • ideal sind Niedertemperatur Fußboden- und Wandheizungen geeignet (bis 35°C Vorlauftemperatur)
  • die Wärmequelle mit dem höchsten und stabilsten Temperaturniveau bringt die höchst mögliche Leistungszahl (Empfehlung: Erdreichwärmepumpe)
  • durch Verbesserungen der "Gebäudehülle" sind Wärmepumpen, bei richtiger Planung, auch für die Sanierung und Renovierung sinnvoll einsetzbar
  • im Altbestand und bei nicht sanierten Gebäuden macht der Einsatz keinen Sinn, weder aus ökologischer, noch aus wirtschaftlicher Sicht!
Die Sonnenenergie kann aus drei verschiedenen Quellen entzogen werden: aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft.

Analog zu den drei Wärmequellen unterscheidet man zwischen:

  1. Erdwärmepumpen (+ Direktverdampfer)
  2. Wasserwärmepumpen
  3. Luftwärmepumpen

Eine genaue Beschreibung des jeweiligen Systems finden Sie auf den folgenden Seiten.

Neben dem Einsatz zur Gebäudeheizung können Wärmepumpen auch zur reinen Warmwasserbereitung, als sogenannte Brauchwasserwärmepumpen, eingesetzt werden. Diese entziehen die Wärme meist aus der Kellerluft. Als Nebeneffekt wird der Keller gekühlt und entfeuchtet.

Wir verwenden grundsätzlich nur geprüfte Qualitäts-Wärmepumpen, da wir seit Jahren die besten Erfahrungen mit Preis – Leistung und Service gemacht haben.

Da wir seit vielen Jahren Wärmepumpenanlagen fachgerecht planen und ausführen, erarbeiten wir gerne mit Ihnen gemeinsam die individuell beste Lösung.

<strong>Wärmepumpen</strong>  nutzen ¾ der benötigten Energie aus der Natur und zu ¼ muss Strom zugeführt werden.
<strong>Wärmepumpen</strong> - Funktionsweise
<strong>Wärmepumpen</strong> weisen in Kombination mit Niedertemperatur-Wärmeverteilung eine Steigende Effizienz auf.
<strong>Wärmepumpen</strong> - verschiedene Wärmequellen & Möglichkeiten diese zu nutzen